Das Hochamt zur diesjährigen Villmarer Kirmes am Sonntag, 8. September um 10:30 Uhr in St. Peter und Paul wird vom Kirchenchor (Leitung Joachim Raabe) und dem Sacralen Blechbläserensemble Villmar (Leitung Stefan Heister) in besonders festlicher Weise musikalisch mitgestaltet. Der Chor singt das Kirchweih-Graduale „Locus iste“ von Anton Bruckner (1824-1896) und „Wie könnten wir dich je vergessen, Jerusalem“ nach Psalm 137 von Joachim Raabe (*1974) sowie „Eine große Stadt ersteht" und „Ein Haus voll Glorie schauet“ für Gemeindegesang, Chor, Bläser und Orgel von Bernhard Hemmerle (*1949). Als Uraufführung ist erstmals der Hymnus „Himmlische Stadt Jerusalem“ nach Hubert Parry in einer Bearbeitung für Chor, Bläser und Orgel von Bernhard Hemmerle zu hören. Ferner erklingen als Instrumentalstücke für Bläser „Trumpet Tune and Ayre“ von Jeremiah Clarke (c. 1674–1707), arrangiert von Walter H. Barnes, und eine Sonata aus „Die Bänkelsängerlieder“ (Anonymus). Die Orgel spielt Ulrich Schmidt, Zelebrant und Prediger ist Pfarrer Michael Vogt.
Im Anschluss an das Festhochamt wird zum Umtrunk mit Ständchen der Kirmesburschen für Pfarrer und Bürgermeister in den Pfarrgarten eingeladen.
Bildbeschreibung: Blick auf die Kirche St. Peter und Paul Villmar vom Ansbacher Feld.